Als Gegenwartsbeleg sei hier nur auf
die Arbeit von Ian Stevenson (*
31. Oktober 1918 in Montreal, Kanada) aufmerksam gemacht, der die
moderne Reinkarnationsforschung begründete. Stevenson
studierte
Medizin und war erst als Internist in Phoenix, in New Orleans und New
York tätig. Von 1949-52 war er Assistant Professor
für
Psychiatrie und Medizin in New Orleans und danach daselbst Associate
Professor für Psychiatrie. Stevensons
Beschäftigung mit der Reinkarnationsforschung
begann etwa 1953 und seit 1964 widmet er sich ihr primär. Seit
1957 ist Stevenson an der University of Virginia in Charlottesville,
erst als Chef-Psychiater der Universitätsklinik, 1967-2001 als
Professor für Psychiatrie und Vorstand der Division of
Personality
Studies des Department of Psychiatric Medicine. Seit seiner
Emeritierung ist er dort als Research Professor für
Psychiatrie
tätig. Ian Stevenson erregte
internationale Beachtung durch seine
Forschungen über Kinder, die spontan (also ohne Hypnose) von
Erinnerungen an frühere Leben berichten und vielfach auch
psychologische und körperliche Eigenschaften aufweisen, die
damit
im Zusammenhang zu stehen scheinen. Für die parapsychologische
Hypothese, daß die Reinkarnation ein reales
Naturphänomen
ist, stellen Stevensons Untersuchungsergebnisse die besten derzeit
(Ende 2005) bekannten Argumente dar. Informationen
aus „Wikipedia“ |